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Kann sich ein Unternehmen das heute noch leisten?

Mieser Chef vergrault Top-Mitarbeiterin in Zeiten von Fachkräftemangel


Interview mit Silke E., 35 Jahre, Softwarearchitektin

Wie lange warst du im Unternehmen?

Ich habe 19 Jahre (mit 1 Jahr Unterbrechung Elternzeit) für die Firma gearbeitet.


Was genau waren deine Aufgaben im Unternehmen?

Angefangen habe ich als Auszubildende zur Fachinformatikerin. Nach dem Abschluss entwickelte ich mich zur Datenbankadministratorin weiter. Danach bin ich zurück in die Softwareentwicklung gewechselt und habe einen neuen Bereich mit aufgebaut. Bei der Auswahl des Qualitätsmanagementsystems war ich aktiv eingebunden. Anschließend nahm ich es zusammen mit meinem Team weltweit in Betrieb. Die Weiterentwicklungen und die Kommunikation mit dem externen Anbieter liefen zentral über mich. Im weiteren Verlauf hatte ich 5000 Tausend interne und 2500 externe Anwender. In dieser Position arbeitete ich mich bis zum Software – Architekten hoch und übernahm erste Personalverantwortung für 7 Mitarbeiter.

Als der neue Bereich „Business Intelligence“ gegründet wurde, bewarb ich mich intern als Softwarearchitektin. Ich bekam den Posten und baute diesen Bereich dann auch von Anfang an mit auf. Kerntätigkeit war die Einführung sowie die ständige Erweiterung eines global in allen Unternehmens- und Hierarchieebenen eingesetzten Berichtswesens. So wurden automatisch alle benötigten Kennzahlen auf höchster Ebene dargestellt. Wir haben in unserem Team auch eine international ausgerollte Konzernplanung erarbeitet. Ergebnis war die Kürzung des Planungsprozesses durch die Automation von circa 5 Monaten auf 1,5 Monate. In Folge dessen wurde das Reporting sehr viel glaubwürdiger und bescherte dem Unternehmen zudem noch Einsparungen in Millionenhöhe.


Wie war die Unternehmens – und Führungskultur?

Zu Beginn war es sehr familiär, die Wege waren kurz. Meine Vorgesetzten gaben mir den nötigen Frei- und Handlungsspielraum zur Umsetzung meiner Aufgaben. In fachlichen Fragen konnte ich immer frei entscheiden, solange es innerhalb des Budgets lag. Mit der Wirtschaftskrise 2009 wurde unser Unternehmen durch Automobilhersteller angewiesen, Zulieferer, die Pleite gingen, aufzukaufen. Somit wuchsen wir durch diese Zukäufe sehr schnell. Mit der Zeit wurden immer mehr erfahrene Manager durch externe ausgetauscht. Die neuen hatten nicht mehr die Verbundenheit zur Firma. Eine Umstrukturierung folgte der nächsten. Gewachsene Strukturen wurden gebrochen. Der Fokus lag jetzt zunehmend auf Leistung und Erfolg und weniger auf das „Gemeinsam schaffen wir etwas“. Vielen langjährigen Kollegen missfiel der neue Kurs. Die haben das Unternehmen jetzt freiwillig verlassen.


 

Was ist passiert?

Mit meinem letzten Vorgesetzten wendete sich das das Blatt grundlegend gegen mich. Während meiner Elternzeit habe ich einen Aufhebungsvertrag angeboten bekommen, den ich nach einigem Überlegen angenommen habe.


Wie kam es zum Jobverlust? Was sind die Gründe?

Das Ende kam für mich sehr überraschend. Ich bin davon ausgegangen, dass ich in einem von der Personalabteilung angesetzten Termin meinen neuen Vertrag für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit unterzeichnen sollte. Darüber war ich eine Woche vorher noch mit meinem direkten Vorgesetzten in Kontakt. Offizieller Grund war, dass es dem Unternehmen schlecht ging. Jedem, der eine Stelle besaß, die zukünftig im Ausland erledigt werden konnte, wurde ein Aufhebungsvertrag angeboten. Dieser konnte aber jederzeit abgelehnt werden. Inoffiziell sehe ich das so, dass ich aus einem ganz einfachen Grund auf der Liste gelandet bin: ich war unangenehm für meinen Vorgesetzten.

Innerhalb der Firma war ich sehr gut vernetzt und somit war ich für ihn „gefährlich“. Eigenständiges Denken oder eine eigene Meinung, die nicht seiner entsprach, hielt er für falsch. Sätze wie: „Eine Frau wird mit jedem Kind dümmer“ oder „Mach dir keinen Kopf, die Idiotenaufgaben kann sie wieder machen, wenn sie zurückkommt“ gehen unter die Gürtellinie. Da fehlt es nicht nur an Führungskompetenz, sondern vor allem an Anstand und einer guten Kinderstube! Womit er wohl nicht gerechnet hatte war, dass meine Kollegen mir alles erzählt haben.

Wie war der Ablauf der Kündigung? Wie verlief das Trennungsgespräch? Das Trennungsgespräch war katastrophal. Als unpassendsten und auch respektlosesten Punkt empfinde ich noch immer, dass dieses Gespräch nicht von meinem Vorgesetzten selbst mit mir geführt wurde. Stattdessen kam seine Vertretung, mit der ich 8 Jahre zuvor das letzte Mal in einem Projekt zusammengearbeitet hatte. Wie hast du reagiert? Im Gespräch erst einmal gar nicht, da es zu überraschend war. Ich habe mir erst einmal Zeit erbeten, mich selbst mit der Situation auseinanderzusetzen. Eine Woche später habe ich dann versucht, meinen Chef zu erreichen. Er ließ sich verleugnen, ignorierte meine Anrufe und Mails, in denen ich um ein Treffen bat.

Daraufhin war ich wirklich wütend auf ihn. Irgendwann rief er mich dann doch zurück. Im Telefonat habe ich ihm dann sehr deutlich meine Meinung gesagt. Ich fand es absolut nicht in Ordnung, als Verantwortlicher ein Trennungsgespräch nicht selbst zu führen. Zudem hatte er mir eine Woche zuvor noch ins Gesicht gelogen. Neben der Wut hatte ich auch ein wenig Mitleid mit ihm. Gleichzeitig fühlte ich mich innerlich befreit. Da mich die geänderte Unternehmenskultur und auch der Führungsstil zunehmend verärgerten, hätte ich nach der Elternzeit oder sehr schnell danach sowieso gekündigt.


Wer in deinem Umfeld war vom Jobende betroffen?

Natürlich meine Familie – vorrangig mein Mann. Er hat sehr gut darauf reagiert, mischte sich nicht ein, sondern bestärkte mich darin, das Richtige getan zu haben. Natürlich hat es auch meine beiden Kinder betroffen. Beide sind allerdings rundum glücklich, schließlich ist die Mama zu Hause. Wir genießen die Zeit miteinander. Meine Eltern und auch Schwiegereltern überließen mir komplett selbst die Entscheidung und unterstützen mich. Was mich sehr überrascht hat, war meine Schwägerin. Als ich von meinem Jobende erzählt habe, ist sie sofort in blinden Aktionismus verfallen. Sie hat nach Stellenangeboten und Möglichkeiten gesucht, damit ich den Aufhebungsvertrag ja nicht unterschreibe. Dann fing sie an, mich mit Samthandschuhen anzufassen.

Sobald ich in ihrer Nähe war, redete sie nicht mehr über ihren Job. Ich habe sie dann beiseite genommen und mit ihr unter vier Augen gesprochen. Dabei sagte ich ihr, dass der Jobverlust wirklich kein Weltuntergang für mich sei und dass sie mich ganz normal behandeln sollte. Für mich war damit die Situation geklärt. Mittlerweile ist alles wieder wie früher. Sehr betroffen reagierten meine ehemaligen Kollegen. Sie konnten es nicht so recht glauben, versuchten mich zum Bleiben zu bewegen. Etwas verwundert war ich darüber, dass viele in meinem Umfeld kein Verständnis dafür hatten, dass ich als Frau mit zwei kleinen Kindern nach dem Jobausstieg so schnell wieder arbeiten wollte.


Wer wendete sich von dir ab? Wer war loyal dir gegenüber?

Abgewandt haben sich von mir komischerweise meine direkten Arbeitskollegen. Ich hatte den Eindruck, dass sie meinen Weggang als Verrat ansahen. Loyal waren weiterhin meine früheren Arbeitskollegen und bis auf meinen letzten Chef auch meine ehemaligen Vorgesetzten. Sie bestärkten mich auch darin, einen Neuanfang zu starten. Wir haben nach wie vor Kontakt und treffen uns regelmäßig zum „Freiwilligen – Stammtisch“. Gefördert hat mich ganz klar einer meiner früheren Chefs. Er ermutigte mich sehr in meiner Entscheidung, zu gehen. Wohlgesonnen waren mir zudem zwei ehemalige Berater, mit denen ich sehr eng zusammengearbeitet hatte.

Beide haben mir mögliche Jobangebote zukommen lassen. Profitiert – zumindest auf kurze Sicht – hat ganz klar mein Chef. Er muss nun seine Entscheidungen nicht mehr diskutieren. Außerdem bekommt er keinen Gegenwind mehr aus der eigenen Mannschaft. Es sind zumeist junge Studenten oder Mitarbeiter im Ausland, die seine Entscheidungen hinnehmen und sich lieber still halten anstatt eine Diskussion zu führen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er sich mit dieser totalitären Führung ohne offenes Klima selbst ein Bein stellt.


Wie gingst du mit der Situation um? Was würdest du heute anders machen?

Ich habe mir erst einmal – wie bei allen meinen Entscheidungen – alles mit mir selbst ausgemacht. Erstmal ließ ich die Situation sacken. Sobald ich alles für mich verstanden und eingeordnet hatte, bin ich allein in die Natur gegangen und habe mögliche Szenarien durchgespielt. Erst als ich mir innerlich sicher war, das Richtige zu tun, habe ich mein Umfeld informiert. Ich würde eventuell meine Familie früher mit in den Entscheidungsprozess einbeziehen. Womöglich fühlte sich der eine oder andere kurzzeitig vor den Kopf gestoßen. Sie kennen mich jedoch nicht anders, sodass dies sehr bald auch wieder bereinigt war. Allerdings würde ich definitiv darauf bestehen, dass das Trennungsgespräch von meinem direkten Vorgesetzten geführt wird. Es hat mich innerlich so wütend gemacht, dass er diese Aufgabe auf andere abschob. Nachdem ich ihm meine Meinung gesagt habe und meinen Frust losgeworden bin, war die Situation für mich abgeschlossen.


Wer oder was hat dir in der Situation geholfen?

Geholfen hat mir definitiv, mich zu verabschieden. Ich war nach Abschluss meiner Elternzeit noch einen Monat in der Firma. Diese Zeit nutzte ich dazu, mich mit meinen ehemaligen Kollegen zu treffen und ihnen die Situation zu erklären. An einem meiner letzten Arbeitstage habe ich dann alle, mit denen ich in den letzten Jahren viel und gerne zusammengearbeitet hatte, zu einem Brunch eingeladen. Es war ein sehr emotionaler aber auch schöner Moment, als mich alle noch umarmten und zum Abschied ein Präsent über reichten. Viele gaben mir wirklich ernstgemeinte gute Wünsche mit auf den Weg. Mir tat es gut zu sehen, dass ich als Mensch und meine Arbeit wertgeschätzt wurden.


Hast du dich persönlich durch diese Erfahrung verändert? Wenn ja, wie?

Ich bin gereift und souveräner. Die Angst, den Job verlieren zu können, wenn ich nicht hart genug arbeite, ist weg. Jetzt weiß ich, dass ich immer wieder etwas Passendes finden werde. Mit diesem Wissen gehe ich entspannt durch den Tag, muss nicht zwanghaft den ersten Job oder die erste Chance nutzen, die sich mir bietet. Ich bin zufrieden und im Reinen mit mir selbst. Das ist das Wichtigste.


Was würdest du heute anderen raten, die in eine solche Situation kommen?

Ich rate jedem sich bewusst zu verabschieden. Zudem ist es wichtig, auf sein Inneres zu hören und zwar ohne Zweifel oder Bedenken, was andere sagen könnten oder welche Konsequenzen aus der Entscheidung heraus entstehen. Tief im Inneren weiß jeder ganz genau, was für ihn/sie die richtige Entscheidung ist! Wir haben es vielleicht nur etwas verlernt, in der Hektik – geht raus und zwar allein. Geht in die Natur und hört tief in euch rein, was zu tun ist. Ihr werdet es wissen!


Wie ging es mit dir nach dem letzten Arbeitstag weiter?

Zuerst einmal habe ich die Zeit mit meiner Familie genossen! Wir (vor allem die Kinder und ich) waren viel unterwegs (hauptsächlich in der Natur) und haben noch einmal ein ganz anderes Familiengefühl dadurch bekommen. Dann sind wir als Familie 5 Wochen „ausgestiegen“ und mit dem VW – Bus durch Finnland getourt. Das war eine einmalige Erfahrung und ist für kein Geld der Welt zu ersetzen. Nach der Reise verbrachte ich natürlich die Zeit hauptsächlich mit meiner Familie. Mit zwei kleinen Jungs zu Hause wird es nicht langweilig. Einen Teil der Zeit nutzte ich auch dazu, endlich meine Projekte zu realisieren, für die ich sonst nie Zeit hatte.


Wie erging es dir auf der Suche nach einem neuen Job?

In den ersten drei Monaten suchte ich erst mal gar nicht – mir war wichtig, zunächst innerlich komplett frei und auch bereit für einen Neuanfang zu sein. Als Abschluss dieser Phase machten wir unseren „Road-Trip“. Anschließend fing ich an, mir Gedanken zu machen, was ich eigentlich in Zukunft machen will. Ich kam zu der Entscheidung, dass mir die Informatik, hier speziell der Bereich Business Intelligence nach wie vor sehr viel Freude bereitet. Mir war auch klar, dass ich weiter operativ und im Projektumfeld tätig sein will. Eine Selbstständigkeit kam für mich nicht in Frage. Ich wollte wieder Projekte machen, die mich fordern und auch auf Dauer glücklich machen. Über die üblichen Portale und meine persönlichen Kontakte suchte ich dann nach passenden Stellen.


Wie viele Bewerbungen hast du geschrieben?

Insgesamt habe ich fünf Bewerbungen geschrieben. Davon waren nur zwei wirklich „ernst“ gemeinte. Die anderen waren für mich dazu da, meine Chancen und meinen Marktwert auszuloten. Meine Trefferquote war hoch. Auf die fünf Bewerbungen folgten vier Vorstellungsgespräche. Bei der Jobsuche spielte mir sehr in die Karten, dass ich mich in einem starken Arbeitnehmermarkt bewege. Es herrscht aktuell ein sehr großer Fachkräftemangel. Besonders herrscht ein Defizit an weiblichen, erfahrenen Fachkräften, zumal gerade in großen Firmen auch eine Frauenquote zu erfüllen ist. Dies führte dazu, dass jedes Unternehmen, das mich nach der zweiten Bewerbungsrunde haben wollte, ihr ursprüngliches Angebot noch verbesserte.


Wie war der Verhandlungsprozess bis zur Vertragsunterzeichnung?

Sehr gut. Ich hatte zuerst ein Telefongespräch, um die fachlichen Themen der neuen Arbeitsstelle zu erörtern. Anschließend folgte ein persönliches Interview mit meinem zukünftigen Vorgesetzten und dessen Chef. Darin sprachen wir noch einmal über die fachlichen, vorrangig aber über die finanziellen Rahmenbedingungen. Am Ende wurde mir direkt ein Angebot unterbreitet. Ich habe mir dann eine Bedenkzeit von einer Woche erbeten und auch kundgetan, dass ich noch eine weitere Option hatte. Das war an einem Freitag. Am darauffolgenden Montagmorgen habe ich wahrgenommen, dass die Stelle im Jobportal nicht mehr verfügbar war.

Somit war ich in keiner schlechten Verhandlungsposition. Die Kollegin von HR hat sich auch zwei Tage danach bei mir gemeldet. Sie hat das Angebot gleich noch einmal von sich aus verbessert. Dann habe ich noch mit meinem fachlichen Vorgesetzten nachverhandelt und im Anschluss daran den Vertrag unterschrieben. Meine Freundin, die in derselben Firma arbeitet, riet mir dazu, nach zu verhandeln. Sie sagte wörtlich: „Verkauf dich nicht unter Wert!“. Das habe ich mir dann zu Herzen genommen.


Du wolltest erst Teilzeit, arbeitest jetzt Vollzeit? Wie kam es dazu?

Um ehrlich zu sein: dieser Job ist mein Traumjob. Ich wollte mich schon vor den Kindern auf eine ähnliche Stelle bewerben, habe es aber dann aufgrund meiner Schwangerschaft gelassen. Chancen sollte man ergreifen, wenn sie sich einem bieten. Die Lösung für uns als Familie ist nun, dass wir uns auf das Modell „Modern Family im Hinterland“ einigten. Mein Mann arbeitet das nächste Jahr in Teilzeit drei Tage die Woche bis meine Einarbeitung abgeschlossen ist. Danach entscheiden wir, ob wir dieses Modell beibehalten oder ich dann die Stunden reduziere, so dass wir im optimalen Fall beide vier Tage arbeiten.

Die Kinder werden in der Zeit, in der sie nicht im Kindergarten sind und keiner von uns verfügbar ist, von den Großeltern betreut. Mir kam mein neuer Arbeitgeber auch sehr entgegen. So habe ich eine Vertrauensarbeitszeit ohne Kernzeit. Ich kann also auch vormittags arbeiten und dann wieder, wenn die Kinder im Bett liegen oder mein Mann zu Hause ist. Außerdem arbeite ich komplett im Homeoffice und habe nur eine Reisetätigkeit von max. 30%.


Wie sieht dein neuer Job genau aus?

Ich koordiniere Projekte im Digitalisierungsumfeld von Industrien, d.h. selbstfertigenden Fabriken. Meine Funktion ist die Klammer zwischen Produkt – Lifecycle-System, Qualitätsmanagement und Fertigungssystem. In kleineren Projekten fungiere ich auch als Projektleiter. Im Projektumfeld habe ich dabei Führungsverantwortung. Während der Projekte bin ich für das Thema verantwortlich, das je nach Größe des Projektes variiert.


Wie kam es zu der Stelle?

Eine Freundin, die bereits bei der Firma arbeitet, hat mir diese Stelle empfohlen. Wir haben eigentlich telefoniert, um über unseren Urlaub zu sprechen. Es war also reiner Zufall.


Welche Werte sind dir in der Berufswelt wirklich wichtig?

Ehrlichkeit und ein offenes Klima, in der die Eigenständigkeit gefördert und auch gefordert ist. Flache Hierarchien und ein motiviertes Team sind für mich persönlich unverzichtbar. Starrer, totalitärer Führungsstil und „Old-School“ Vorgesetzte gehen für mich gar nicht. Geld ist mir nicht das Wichtigste – es ist schön, wenn es da ist – aber es macht mich nicht glücklich. Wenn alles andere passt, ist die Bezahlung zweitrangig.


Du weißt ja, meine Marke heißt: Ich wurde gefeuert, zum Glück. Was ist dein Glück?

Mein Glück ist die Freiheit! Die Freiheit, mir meine Zeit so einteilen zu können, dass ich genug Zeit mit meiner Familie verbringen kann, die Freiheit, das zu tun, was ich liebe, die Freiheit zu wissen, dass ich gut bin, in dem was ich tue und mir das Vertrauen dafür entgegengebracht wird.


VIELEN DANK.

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